schnelles Internet

Seit Sommer 2019 sind auch die Harpolinger "Ostgebiete"  in der Neuzeit angekommen:

Alle Anwohner, die einen Antrag gestellt hatten, sind angeschlossen und können nun weitgehend störungsfrei telefonieren und das Internet nutzen.
Danke an alle, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben!

 

Status Ende April 2019:

Unser Breitband-Projekt befindet sich auf der Zielgeraden!

Nachdem im Nussbaumweg bereits Ende Dezember die unterversorgten Haushalte an das Unity-Media-Breitband-Kabel angeschlossen werden konnten, haben die Arbeiten im Februar 2019 auch in den "Harpolinger Ostgebieten" endlich angefangen. Inzwischen sind zwar alle Kabel verlegt, aber die Hausanschlüsse sind leider nicht, wie zunächst zugesagt, Ende März 2019 fertiggestellt. Die derzeitige Planung von Unity Media lautet "spätestens Ende Mai soll alles funktionieren".

Die Presseberichte vom 14.2.2019  lesen Sie        hier in der Badischen Zeitung    und  hier im Suedkurier

 


Bad Säckingen hat es sogar bis in die Bildzeitung geschafft!

(Zeitung vom 9.11.2018):

Nachdem auch die Heute-Show am 7.12.2018  eine Satire über Bad Säckingens Funklöcher ausgestrahlt hat, veröffentlichte der Südkurier am 9.12.2018  online folgende Stellungnahme aus dem Rathaus:  hier weiterlesen

 


Im Schweizerblick und im Nussbaumweg stehen Baufahrzeuge... (Stand Dez 2018)

...bekommt Harpolingen nun endlich Anschluss an den Rest der Welt ?

Der Bagger steht seit einigen Wochen im Schweizerblick - aber das beauftragte Unternehmen wird leider erst im Januar 2019 tätig werden...

Unity Media hat versprochen, dass es in der 2. bis 3. Januarwoche weitergeht und dann sämtliche Hausanschlüsse im Schweizerblick/ Lochmühleweg innert 2-3 Monaten eingerichtet werden.


Am Donnerstag, den 13.9.2018  fand die zweite Bürgerinformation zum Breitbandausbau "Harpolingen Ost" - 19:00 Uhr  im Schulhaus Harpolingen statt.

Bei dieser wichtigen Informationsveranstaltung für alle "Internet- unterversorgten" Harpolinger haben zwei Vertreter von Unity Media die noch offenen Fragen beantwortet und über die verschiedenen Möglichkeiten für Internet-, Telefon- und Digital-TV-Pakete informiert. Anschließend haben mehr als 40 Anschlusswillige vorab Ihre schriftlichen Aufträge an Unity Media ausgefüllt ( das Formular finden Sie hier  ).

Auf dieser Grundlage hat der Bürgerverein "Daheim in Harpolingen e.V." als Vertragspartner noch am selben Tag einen Vertrag mit Unitymedia abgeschlossen, in dem sich Unity Media verpflichtet, in wenigen Wochen das Projekt durchzuführen. Der Bürgerverein verpflichtet sich im Gegenzug, einen Eigenanteil von 50 Tausend Euro zzgl. MWSt. an Unity Media zu überweisen. Da der Bürgerverein rein spendenbasiert arbeitet und keinerlei Einnahmen aus einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, Zweckbetrieb oder gar Vermögensverwaltung hat, muss diese Summe durch Eigenanteile der Anschließer, sowie durch eine Anschubfinanzierung der Stadt Bad Säckingen aufgebracht werden. Eine entsprechende Fördervereinbarung wurde zwischen der Stadtverwaltung Bad Säckingen und dem Bürgerverein getroffen.  Der Bürgerverein wird aus dem Breitbandprojekt keinerlei Gewinne erzielen. Die überwiesenen Eigenanteile der Breitbandanschließer sind vollumfänglich an die Stadt zurückzuzahlen.  Die Gruppe Breitband des Bürgervereins fungiert nur  als Koordinationsstelle, um die Interessen der „Internet-Unterversorgten“ zu bündeln und mit Unity Media zu verhandeln. 

Am Donnerstag, 30.8.2018 fand eine Bürgerversammlung zum Thema Breitbandausbau "Harpolingen Ost" um19:00 Uhr  im Schulhaus Harpolingen statt.

Trotz Ferienzeit kamen 48 Betroffene aus dem Schweizerblick bzw. Lochmühleweg und informierten sich über den  aktuellen Vorschlag von Unity Media:
Der Bürgerverein wird als Vertragspartner mit Unitymedia in wenigen Wochen das Projekt durchführen. Entsprechende Absprachen wurden mit Bürgermeister Herrn Guhl, Ortsvorsteher Herrn Sauer und dem Stadtwerke-Chef Herrn Ritter getroffen. Nun liegt es an allen Betroffenen, als Voraussetzung für die Aktion, Absichtserklärungen abzugeben,  damit der Anschlusspreis genau ermittelt werden kann - dieser ist natürlich um so günstiger, wenn wir eine maximale Anzahl von Hausanschlüssen erzielen!!

 

Eine schnelle Internetversorgung im gesamten Dorfgebiet gehört zur zukunftsfähigen Entwicklung unseres Dorfes, denn sie ist schon längst zur Voraussetzung für die Kommunikation mit Banken, Behörden, Firmen und Schulen geworden.

Der aktuelle Ausbaustand in unserem Dorf (Stand Juni 2018):

Ein großer Teil der Harpolinger Haushalte ist nur mit einem 0,4 Mb-Telefon-Kupferkabel der Telekom versorgt, sodass kein Internet mit vernünftiger Geschwindigkeit verfügbar ist. Seit Anfang 2015 sind die Betroffenen mit der Stadtverwaltung in Kontakt und drängen auf eine Lösung.
Behelfsweise versuchen die mehr als 37 Haushalte alles aus der Telefonleitung herauszuholen und das Satelliten-Internet zu nutzen - die Übertragungszeiten sind aber quälend langsam und unzumutbar. Währenddessen verlagern Unternehmen, Banken, Behörden, Schulen und Universitäten ihre Angebote mehr und mehr ins Netz, sodass Internetnutzung inzwischen kein "Privatvergnügen" mehr ist, sondern Bestandteil des öffentlichen Lebens. Die digitale Zukunft hat längst begonnen, findet aber ohne unseren Ortsteil statt.

Während die Kernstadt Bad Säckingens laut Bürgermeister Guhl die Stadt mit der größten Dichte an WLAN-Punkten im Kreis sei, seien die Internetanbieter schlicht nicht bereit, verhältnismäßig lange Leitungen in dünn besiedelten Gebieten zu verlegen. "Im Rathaus haben wir uns die Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben", sagte Alexander Guhl. Davon und vom sehr guten Netz in weiten Teilen des Stadtgebiets aber haben wir in Harpolingen nichts!    .

Harpolingen BRAUCHT überall volle Bandbreite!!!

 

Ziel der Telekom:

  • Umstellung aller Haushalte auf IP bis Ende 2018

Unser Ziel in Harpolingen:

  • auch nach Umstellung auf IP dem aktuellen Zeitalter zuzugehören

Folgende Nachteile haben wir seit der Umstellung auf IP:

  weiterlesen

 Badische Zeitung vom 5.10.2017 über Harpolinger Internetproblem

 

Hilft Satelliten-DSL?

Immer wieder geben (selbsternannte) Experten den Hinweis, dass Satelliten-DSL das Problem für die betroffenen ca. 50 Haushalte schnell und einfach lösen könne, da es "quasi überall funktioniert, und die Harpolinger schon längst schnelles Internet hätten, wenn sie nur wollten". Das ist jedoch nur die Theorie - leider hat sich das Gegenteil bestätigt. Hier ein Erfahrungsbericht eines betroffenen Bürgers (Stand Februar 2018):    weiterlesen


Antwort der Bundesnetzagentur auf Anfrage einer Bürgerin aus dem Lochmühleweg im Januar 2018 :

(Zitat) "gemäß §§ 78 ff. TKG haben Endnutzer einen Anspruch auf Grundversorgung mit einem Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz an einem festen Standort, der Gespräche, Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen muss gleichzeitig zum Telefon auch ein anständig funktionierendes Internet gestellt werden"       weiterlesen

 

Was können wir jetzt tun?

Jeder Betroffene sollte an die Telekom schreiben und - mit Verweis auf den Paragraph 78 des Telekommunikationsgesetzes - Widerspruch gegen die Kündigung der Telekom einlegen.  Ein Musterschreiben, das jeder gerne kopieren darf, mit seiner eigenen Vertragsnummer ausfüllen und an die Telekom schicken sollte, finden Sie   hier.
 

Seit Mitte März 2018 legen die betroffenen Harpolinger selbst Hand an, und legen ihre Hausanschlüsse selber: „Bürger sorgen selber für Ihr Schnelles Internet“.

Hier der Bericht und die Bilder: weiterlesen

Hier die Kommentare und Berichte aus dem Südkurier: 
Kommentar vom 18.3.2018

 Bericht vom 29.3.2018

Weitere Presseberichte   hier

Hier gehts zum Fernseh- Bericht, der am 2.Mai 2018 ausgestrahlt wurde (z.Zt. nicht verfügbar)

Endlich reagieren Gemeinderat und Stadtverwaltung

Im Doppelhaushalt 2018/2019 sind nun endlich Mittel eingestellt, um einen Masterplan zu erstellen. Dieser soll für das gesamte Bad Säckinger Stadtgebiet den Internet-Ausbaustand  erfassen, Versorgungslücken identifizieren und daraus mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Internetversorgung ableiten. Bis diese Maßnahmen dann umgesetzt sind, kann es bis zu drei Jahren dauern. Außerdem müssen erst die notwendigen Mittel im Haushalt 2020 eingestellt werden und Fördergelder beantragt werden.

Daher hat der Gemeinderat - gegen die Stimmen der SPD - zusätzliche Mittel in Höhe von 100'000 Euro in den Haushalt 2018/2019 eingestellt, um den besonders unterversorgten Gebieten, wie Harpolingen, eine schnellere Übergangslösung zu finanzieren.

Eine mögliche Zwischenlösung wäre eine Internet-Versorgung über Funk. Diese könnte sehr schnell realisiert werden und die Zeit bis zum erdgebundenen Breitbandausbau überbrücken. Die Telekom überprüft aktuell mögliche Standorte für Mobilfunkantennen in Harpolingen und Rippolingen, womit ein sehr gute Internetverbindung via Handynetz möglich wäre. Der Ortschaftsrat von Rippolingen hat sich Anfang Juni 2018 gegen einen möglichen Standort in Rippolingen ausgesprochen. In Harpolingen steht ein möglicher Standort auf dem Rathausdach am 27.Juni auf der Tagesordnung des Ortschaftsrates.

Hier geht es zum Bericht des Südkuriers über die aktuellen Bemühungen der Stadtverwaltung zur Beschleunigung des Verfahrens.

 

Bei Fragen zu diesem Thema oder wenn Sie uns unterstützen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an: harpolingen@gmx.de

Fachvorstand Christoph Schneider Kontakt

 

Aktueller Hinweis (Stand Juni 2018) zur Erreichbarkeit von Christoph Schneider:

Immer wieder erhalten wir telefonische Anfragen oder e-Mails, dass Christoph Schneider unter den angegebenen Kontaktdaten nicht erreichbar wäre - verbunden mit der Bitte nach "aktuellen Kontaktdaten".
Wir versichern Ihnen: die o.g. Kontaktdaten sind  aktuell - aber Sie erleben gerade höchstpersönlich, wie das "Harpolinger Internetproblem" unsen täglichen Alltag erschwert, z.B. nicht erreichbar zu sein, weil es unmöglich ist, zu telefonieren, wenn im selben Haushalt gerade jemand seine e-Mails liest !

Unsere Empfehlung: bitte unter den angegebenen Daten immer wieder probieren - andernfalls eine Postkarte schreiben, Brieftaube senden oder einen persönlichen Besuch abstatten...