schnelles Internet

Kurz und knapp zusammen gefasst:

Folgende Nachteile erwarten uns nach Umstellung auf IP:

  • Bisherige ISDN-Anlage muss unter Umständen ersetzt oder ergänzt werden
  • Hausnotrufsysteme funktionieren bei Stromausfall nicht mehr
  • Generell anfälliger für Transport- und Netzstörungen
  • Faxversand und -empfang nur eingeschränkt möglich
  • Beim Notruf (110 oder 112) wird unter Umständen nicht die nächste Leitstelle erreicht, ferner ist kein Notruf bei Stromausfall möglich
  • Umstellung auf IP-Technik verlängert den Vertrag (teilweise um zwei Jahre)
  • Beim Telefonieren kann es zu schwanken oder sogar zu Aussetzern führen
  • Für Telefonieren und gleichzeitige Internet-Nutzung steht zu wenig Bandbreite zur Verfügung
  • Bei Nutzung von IP-Telefonie übers Smartphone, kann es sein, dass die WLAN- oder Mobilfunkverbindung zu schwach sind
  • Hausnotruf-Geräte, Alarmanlagen, EC-/Kreditkarten-Terminals und zum Teil auch Faxgeräte können durch die Komprimierung und Umstellung auf Sprachfrequenz Probleme haben
  • Ausfallsicherheit: Ein kabelgebundenes, analoges Telefon funktioniert auch bei einem Stromausfall, da die Vermittlungsstellen mit Notstromaggregaten ausgestattet sind. IP-Telefonie scheitert bei einem Blackout daran, dass der Router bei Ihnen zu Hause keinen „Saft“ mehr bekommt.
  • Mit IP Telefonie geht das Impulswahlverfahren (Wählscheibe) nicht mehr, es wird nur noch das sog. Tonwahlverfahren unterstützt (die Töne welche man manchmal beim wählen hört)
  • Wer sein altes Wählscheibentelefon weiter verwenden möchte muss einen Adapter dazwischenschalten
  • Beim Verkauf von Objekten weniger Interessenten und geringere Werte des Hauses
  • Harpolingen wird weniger attraktiv für junge Familien, ein weiterer Schritt ins “hinterwäldlerische“ nach Schließung des Dorfladens und Umlage der Schule

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